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Geschichte der Mineralogie, Petrologie und Geochemie an der LMU
- 1805 Einführung der Mineralogie an der LMU (zu dieser Zeit noch in Landshut) durch J. Nepomuk Fuchs
- 1826 Umzug der LMU nach München
J. Nepomuk Fuchs wird erster Professor für Mineralogie an der LMU
- 1834 Franz von Kobell wird sein Nachfolger bis 1882
Seine Hauptarbeit sind Mineral- und Gesteinsanalysen
Er wird ebenfalls bekannt durch das Theaterstück "Der Brandner Kaspar"
- 1883 Paul von Groth wird Professor für Mineralogie und Kristallographie
Zusammenarbeit mit Max von Laue (1912) bei chemischer und physikalischer Kristallographie
- 1900 Neuer Lehrstuhl für Petrographie an der LMU wird eingeführt, unter der Leitung von Prof. E. Weinschenk
Forschungsschwerpunkte: Metamorphose und Magmatismus
- 1921 M. Weber (1921-1937) und M. Storz (1939-1945) sind Nachfolger auf diesem Lehrstuhl
- 1948 Prof. G. Fischer wird Lehrstuhlinhaber für Petrographie
Hauptaufgaben: Variszisches Kristallin, Einführung der chemischen Gesteinsanalyse, Rb-Sr Isotopie
Download: CV G. Fischer und Geologische Rundschau Bd. 74, 1985, Heft 3: Georg Fischer
- 1968 Die Professurl für Petrographie wird zum Department für Petrographie, mit seinem ersten Direktor Prof. H.G. Huckenholz (bis 1998).
Hauptaufgaben: Weiterentwicklung der Infrastruktur und Mikroanalyse (EMP), K-Ar-Isotopenanalyse, Experimentelle Phasen-Petrologie
- 2000 Prof. Don B. Dingwell wird Leiter des Insituts für Mineralogie und Petrologie
Einführung des neuen Arbeitsfelds der experimentellen Vulkanologie, Weiterführung der allgemeinen Petrologie und Erweiterung der angewandten Mineralogie
- 2002 Vereinigung der früheren Lehrstühle für Geologie, Paläontologie, Geophysik, Kristallographie and Geographie zum neu gegründeten Department für Geo- und Umweltwissenschaftenan der LMU, welches Mitglied des Münchner GeoZentrums ist (LMU und TUM).
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